Musik war für Gunnar Golinski schon immer der Anker in
seinem Leben. Ohne jeden Zweifel sind die Einflüsse der
1970er und 1980er zu hören. Druckvoll, ehrlich und ohne
Schnörkel. Immer wieder rebellisch und doch ungeheuer
sensibel.
Neben den Irrungen, wie Er heute selbst sagt, sein Leben
mit und in bürgerlichen Berufen sinnvoll zu verbringen, hat
Er längst und konsequent vor Jahren seiner wahren
Profession nach gegeben. Sich ausschließlich seiner Musik
zu widmen. Keine Kompromisse mehr. Auch nicht in seinen
Texten. Ohne jeden Zweifel, Er ist angekommen. Und dies
hört und spürt man in seinen Konzerten. Emotionen - pur.
Biografie
„Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann
und worüber zu schweigen unmöglich ist!“
Dieses Zitat von Victor Hugo lässt etliche Texte und Inhalte
von Gunnar Golinski kaum treffender zu beschreiben.
Insbesondere in seinen Balladen, in welchen ein großer
Anteil autobiografische Erlebnisse verarbeitet wird, ist die
Poesie, die rein emotionale Ausdruckweise durch die
Kombination von Text und Musik sofort spürbar. Musik
zwischen klassischem Rock und Blues, Einflüssen aus
irischem und südstatten Folk, mal druckvoll und offen,
mal ganz nah und verletzlich.
Dabei weder durch Mainstream oder Zeitgeist verbieg bar.
Mal bissig, mal unglaublich humorvoll. Mal melancholisch,
teilweise zynisch, schwäbisch. Dabei immer offen, nicht
festgelegt und überraschend. Weder besser wissend noch
„Oberlehrerhaft“. Dennoch provozierend und entlarvend.
Außergewöhnlich, Poesie in Schwäbisch.
Eine Ausnahme Erscheinung im musikalischen wie in-
haltlichen Spektrum und „Gegenpol“ der landläufigen
„schwäbischen“ Unterhaltung, welche sich selbst oft als
gleichmäßig einfältig präsentiert. Er ist der Beweis dafür, d
ass Schwäbisch und Unterhaltung mit Haltung keinerlei
Widerspruch darstellt, im Gegenteil.